Mitgliederversammlung FDP Wil-Untertoggenburg
Die Regionalpartei Wil-Untertoggenburg der FDP hat auf Montag 26. Februar 2018 zur Spendenübergabe und Mitgliederversammlung eingeladen. Gastgeber und Empfänger des Checks von CHF 1’000.- war der «b’treff» Flawil.
Übergabe Spendencheck
Freisinn – Gemeinsinn steht für das soziale Engagement der FDP. Die traditionelle Präsenz der Regionalpartei zusammen mit den Jungfreisinnigen Wil und Umgebung am Weihnachtsmarkt Wil war wieder ein Erfolg. Die zahlreichen Partei-Mitglieder trotzten standhaft auch Schneesturm und Regen, um diesmal den «b-treff» Flawil zu unterstützen und leben damit Freisinn für Gemeinsinn.
Wie Angelo Talamona und Sabine Dankesreiter erläutern, ermöglicht das b’treff-Team einen Begegnungsort für sozial benachteiligte Menschen. Das Wertvolle liege in den Gesprächen und im Austausch. Die niederschwellige Hilfe führe oft zur Stärkung des Selbstwertgefühls der Betroffenen und begünstige Wege aus belastenden Situationen. Vertrauen wachse auch kulturübergreifend. Von anfangs knapp 4000 Besuchen im Jahre 2012 seien heute über 7000 zu verzeichnen. Der begrenzte Raum müsse optimal genutzt werden.
Der b’treff zeigt eine Erfolgsgeschichte. Sockelbeiträge der reformierten und katholischen Kirchgemeinden, sowie Mitgliederbeiträge und Spenden, sichern die finanzielle Basis für das grosse Herz und Engagement der Freiwilligen für die Menschlichkeit.
Kreisrichterwahlen: FDP bezieht klare Position
Die Präsidentin Susanna Hofmann schaffte an der anschliessenden Mitgliederversammlung einen Überblick: Intensive Arbeiten mit Innenwirkung im Jahr 2017 werden fortgeführt und ergänzt mit Schwerpunkten zur Aussenwirkung im 2018.
Die FDP stehe für eine klare und geradlinige Politik. Ortsparteien stünden im Mittelpunkt der Veranstaltungen. Nahe bei den Stimmbürgern würden sie deren Anliegen kennen und seien der Schlüssel zu erfolgreichen Engagements. Nach den Wahlen sei vor den Wahlen. Deshalb seien Wahlstab und Wahlstrategie bereits definiert: Mit positionieren und präsentieren die bestehenden Sitze verteidigen.
Zu den anstehenden Kreisrichterwahlen bezieht die Regionalpartei klar Position. Die Umwandlung der Laienrichterstelle in eine Berufsrichterstelle von 40 bis 50% werde als schleichenden Abbau des Laienrichtertums wahrgenommen, begünstigt durch eine unüblich kurze Fristansetzung zur Meldung von geeigneten Kandidat/-innen. Dadurch würden die Parteien stark unter Druck gesetzt, geeignete Personen aufzubauen. Die FDP halte an einer offenen Wahl fest, fordere die Beibehaltung der Konkordanz und beabsichtige, ihren Sitz zu verteidigen.